Wie finde ich die richtige Overlock
Wer auf der Suche nach einer Nähmaschine, einer Over- oder Coverlockmaschine ist, hat es nicht ganz einfach ein für die eigenen Anforderungen und das Budget passende Maschine zu finden. Wer sich an einen Pfaff-Händler wendet geht mit einer Pfaff nach Hause, beim Bernina-Händler wird es eine Bernina sein. Und auch wer die Nähbegeisterten im Umfeld fragt wird da eine sehr subjektive Empfehlung bekommen.
Auch wenn ich den lokalen Einzelhandel sehr schätze und versuche mit Käufen zu unterstützen hat sich das bei mir beim Maschinenkauf nicht bewährt. Kein Händler vor Ort hat eine wirklich große Auswahl über alle Hersteller hinweg. Da wird das Modell empfohlen das eben da ist. Aus kaufmännischer Sicht ist das nachvollziehbar aber es gehört schon ein bisschen Glück dazu auf dem Weg zur passenden Maschine zu kommen.
Vor gut zwei Jahren habe ich einen Blogpost zum Nähmaschinenkauf geschrieben. Die Idee dazu kam mir, weil mir die Frage nach einem passenden Modell immer wieder gestellt wurde. Und das es nicht das eine, einzige passende Nähmaschinenmodell für alle Näher (innen) da draußen gibt, habe ich mich mit Petra Neuhierl vom Nähpark Diermeier zusammengetan, um in verschiedenen Preisklassen und über alle Hersteller hinweg gute Maschinen und ihre individuellen Vorteile aufzuzeigen.
Beim Nähpark habe ich meine dritte Maschine gekauft und damals eine Einweisung in meine neue Maschine bekommen, die ihres gleichen sucht. Hier habe ich ausführlich darüber geschrieben.
Wo findet man schon eine herstellerneutrale Beratung von jemandem, der tatsächlich auf jedem einzelnen Modell schon genäht hat und deshalb aus eigener Erfahrung Maschinen bewerten kann?
Nachdem der Blogpost zum Nähmaschinenkauf ein bis heute sehr beliebter ist, habe ich mich wieder mit Petra Neuhierl zusammengetan um allen, die zur Weihnachtszeit auf der Suche nach einer Overlock sind, einen Überblick über die aktuell besten Modelle zu verschaffen.
Ein verrücktes Volk, diese Näherinnen. Alles beginnt mit einer Nähmaschine und kaum ist dieser Wunsch erfüllt, kreisen die Gedanken schon um die nächste große Anschaffung: eine Overlock. Aber wofür braucht man denn überhaupt eine?
Wenn man sich ein gekauftes T-Shirt gegenüber einem selbst mit der Nähmaschine genähten einmal genauer anschaut, sind die größten Unterschiede innen zu finden: Die Versäuberung eines gekauften T-Shirts sieht nämlich so aus:
Selbst die beste aller Nähmaschinen kann diese elastischen Nähte nicht erzeugen. Dafür braucht man eine Overlockmaschine. Sie näht und versäubert die Nähte in einem Arbeitsgang indem sie den Überstand gerade abschneidet und mit einer vierfädrigen, elastischen Versäuberungsnaht einfasst. Diese Naht macht das Kleidungsstück deutlich stabiler, ist gleichzeitig dehnbar und verhindert das Ausfransen. Zudem arbeitet sie so schnell, dass die Zeit der reinen Versäuberung mit einer Nähmaschine länger dauert als das Nähen des kompletten Kleidungsstücks mit einer Overlock.
Kleidungsstücke aller Materialen werden so professionell versäubert. Besonders elastische Stoffe brauchen eine elastische Naht um nicht beim An- und Ausziehen zu reißen. Nicht nur Bekleidung, sondern auch Sofakissen, Bettwäsche und Quilts (bevor das Binding, also die Einfassung aufgenäht wird), werden so für viele Waschgänge und jahrelange Nutzung stabilisiert.
Über Kurz oder lang landet jeder ambitionierter Näher bei einer Overlock. Aber welche ist die Richtige? Die Preisspanne ist schließlich groß. Discountermaschinen bekommt man schon für 130 Euro und auch für 2.000 Euro kann man noch eine Overlock kaufen.
Ganz grundsätzlich kann jede Overlock das gleiche. Warum also diese gewaltige Preisspanne? Die wesentlichen Unterschiede liegen in
– der Nähqualität
– der Nahtqualität
– dem Bedienkomfort
– der technischen Qualität
– und der Lautstärke.
Wie auch bei der Betrachtung der Nähmaschinen klammere ich die Maschinen der Discounter mangels eigener Erfahrung aus. Grundsätzlich kann man hier sagen, dass sich diese Maschinen in allen Bereichen am untersten Ende der oben genannten Punkte bewegen. Gerade für Anfänger, die sich mit den Einstellungen und dem Einfädeln noch schwer tun, sind sie mühsam in der Handhabung.
Apropos einfädeln: Viele schreckt beim ersten Kontakt mit einer Overlock das Thema einfädeln ab. Es wird mit 4 Fäden genäht und deshalb müssen 4 Fäden durch die Maschine gefädelt werden. So mancher hat davor großen Respekt (ich hatte es jedenfalls). Im Alltag ist das aber keine große Sache. Bei den meisten Maschinen ist der Weg des Einfädelns genau aufgezeichnet und farblich markiert.
Am Anfang dauert das länger, nach ein paar Mal kann man das im Halbschlaf. Zudem kann man beim Tausch der Spule einfach den Faden über der Spulenkone abschneiden und mit dem neuen Faden verknoten. Damit ist der Fadenwechsel in Windeseile erledigt. Wenn die Maschinen aber zu eng gebaut sind wird es schon sehr fummelig.
Die Einstiegsmodelle
Im Fachhandel kostet ein Einstiegsmodell zwischen 250-450 Euro. Sie tun allesamt ihre Arbeit, sind aber verhältnismäßig laut und laufen gegenüber den hochwertigeren Maschinen nicht ganz so rund. Die meisten Stoffe verarbeiten sie jedoch problemlos. Im Wesentlichen sind es diese 5 Modelle, die sich bewährt haben:
Die Bernette Overlock 610D sowie die Brother 1034 und 2104 sind gern empfohlene Modelle. Besonders die Brother 2104 besticht hier mit einer deutlich komfortableren Einfädelung.
Die Janome 8002D ist für alle eine gute Empfehlung, die nur mit Jersey arbeiten. Ihr Nahtbild ist besonders schön, allerdings ist sie wenig komfortabel beim Einfädeln und bei der Umstellung auf Rollsaum. Wer das selten braucht hat in der Janome 8002D eine gute Maschine gefunden.
Neu auf dem Markt sind die Maschinen von Juki, die in der Vergangenheit Overlockmaschinen für Bernina gebaut haben und über viel Erfahrung verfügen. Das Modell MO50 hat einen im Vergleich hohen Bedienkomfort, näht sehr exakt und auch das Einfädeln und Umstellen ist hier angenehm. Zudem verfügt die Maschine in dieser Preisklasse über die größte Laufruhe. Wer gerne abends in Hörweite der Familie oder kleiner Kinder näht wird das zu schätzen wissen.
Fazit: Aktuell bietet die Juki MO-50 in dieser Preisklasse das Meiste fürs Geld.
Die gehobene Mittelklasse
Das Mittelfeld bestimmen aktuell eine neue Maschine von Bernina und drei Modelle aus dem Hause Juki.
Die Klassiker unter den Overlockmaschinen, die Bernina-Modelle 700D, 800D, 1100D und 1150 MDA sind allesamt Auslaufmodelle, die durch eine komplett überarbeitete Baureihe abgelöst werden. Sie gelten als wahre Arbeitstiere, die „über Stock und Stein“ nähen und sind jetzt als Auslaufmodelle günstig zu bekommen.
Die Juki MO-114D ist baugleich mit der Bernina 800D und weiterhin erhältlich. Die Juki MO-654 ist optisch nicht so ansprechend, ist aber zuverlässig und angenehm zu bedienen. Auch das Nahtbild ist wirklich schön.
Das Juki-Modell MO-734 ist vergleichbar mit der Bernina 1150MDA. Wer die Bernina 1150MDA liebt (so wie ich, es ist meine eigene Maschine), hat hier einen Nachfolger gefunden. Das Nahtbild ist spitze und die Laufruhe ist sehr angenehm. Die MTC-Funktion der Bernina, mit der die Fadenspannung noch genauer justiert werden kann, ist an dieser Maschine allerdings nicht zu finden. Diese Technik ist ein Patent von Bernina.
Das Modell Brother 4234 bietet viel Bedienkomfort, ist allerdings deutlich lauter als die übrigen Maschinen.
Auch die Pfaff Hobbylock 2.5 kann mit den übrigen Maschinen nicht mithalten. Sie ist sehr eng gebaut und damit ist alles schlecht erreichbar. Das rächt sich beim Einfädeln, Säubern und Nadel wechseln. Diese Problematik besteht auch bei den Maschinen von Husqvana und Singer.
Bernina hat mit der L450 eine komplett überarbeitete Overlockmaschine eingeführt. Die Bedienung ist noch komfortabler, sie ist einfach und schnell einzufädeln und die Laufruhe ist sensationell. Die Messerführung erfolgt zum ersten Mal von unten und funktioniert trotzdem für alle Materialien in der gewohnten Bernina-Qualität.
Die oben schon benannte MTC-Funktion, zur optimalen Einstellung der Kantenverschlingung, ist ebenfalls eingebaut.
Diese Maschine durfte ich ausführlich testen und bin begeistert! Eine riesige Entwicklung zu den Vorgängermodellen. Besonders das Messer von unten und den damit gewonnenen Platz rechts der Nadel begeistern mich. Und diese Laufruhe! Kein Vergleich zu bisherigen Overlockmaschinen.
Fazit: Das neue Bernina-Modell ist damit für Frau Neuhierl und mich die Top-Empfehlung in diesem Preissegment. Und zudem darf ich eine Maschine unter meinen Lesern verlosen! Mehr dazu am Ende des Blogposts.
Die hochwertigen Overlock-Maschinen
Für alle, die gerne mit hohem Komfort nähen oder ihre Maschine sehr häufig nutzen sind die Modelle von Baby-Lock und die Top Modelle von Juki und Bernina die richtigen Kandidaten.
Baby-Lock gilt als Porsche unter den Over- und Coverlockmaschinen. Mit dem Air-Jet-System, das per Luftdruck und damit maximal komfortabel das Einfädeln übernimmt ist sie erklärter Favorit all derjenigen, die viel Respekt vor der Fädelei haben. Zudem sind viele Einstellungen einfach bzw. automatisch gehalten. Das macht den Start einfach, nimmt dem Näher aber gleichzeitig die Möglichkeit eigene Einstellungen zu finden oder andere Garne als den Standard zu verwenden. Bauschgarn z.B. kann das Air-Jet-System nicht verarbeiten, bzw. ist nur mit Trickserei möglich.
Neben all den Vorteilen gelten diese Maschinen was die Lautstärke betrifft als wahre Traktoren. Damit sind sie für mich persönlich bei meiner Anschaffungsüberlegung ausgeschieden. Von anderen Nähbegeisterten wurde mir berichtet, dass der Fussanlasser zudem gewöhnungsbedürftig sei. Er kann stehen oder rasen, dazwischen gibt es nichts. Mit einfachen Griffen kann man ihn aber aufschrauben und manipulieren (zu Beachten ist hierbei aber ggf. der Verlust der Garantie).
Abgesehen davon haben die Maschinen aber definitiv ihre Berechtigung im Hochpreissektor und zu recht viele Käufer.
Im Hochpreissegment hat Juki ein Modell eingeführt, dass ebenfalls über eine Lufteinfädelung und über ein Display verfügt. Hier werden zu jedem Stoff Einstellungsempfehlungen und Stichbreiten empfohlen. Damit ist die Juki MO-2000 sicherlich eines der komfortabelsten Modelle auf dem Markt und für unerfahrende Overlocker eine riesen Hilfe.
Die Profi-Overlocker spricht Bernina mit der neuen L460 an. Mit 1.500 Stichen pro Minute näht sie wahnsinnig schnell. Ein Vorteil für alle, die lange Bahnen zu versäubern haben. Auch sie verfügt wie die L450 über das MTC-System und eine tolle Laufruhe.
Viele neue Funktionen dieser Maschine kommen aus dem Nähmaschinenbereich. Sie verfügt über eine Nadel-Stopp-Funktion. Damit befinden sich Nadel und Greifer immer in der richtigen Position. Die Maschine kann komplett über den Fußanlasser gesteuert werden. Die Geschwindigkeit lässt sich darüber sehr fein steuern. Der Griff zum Handrad erübrigt sich.
Zum ersten Mal verfügt eine Overlock über einen Kniehebel. Die Hände bleiben damit am Stoff. Gerade Rechtshänder müssen bei einer Overlock sonst zum Absenken des Nähfußes einmal um die Maschine greifen. So bleiben beide Hände am Stoff und der Kniehebel lässt den Fuß runter. Zusätzlich ist ein Anschiebetisch als Zubehör inklusive.
Fazit: Kaufempfehlung in dieser Klasse ist die Juki MO-2000. Sie überzeugt durch maximalen Komfort bei hoher Laufruhe und tollem Stichbild. Für den Profi sind die aus dem Nähmaschinenbereich stammenden Innovationen der Bernina L460 eine enorme Arbeitserleichterung.
Verlosung: BEENDET
Was für ein Geschenk vom Nähpark an meine Leser! Ich darf eine nagelneue Bernina L450 im Wert von 799 Euro unter Euch verlosen!
Teilnehmen könnt Ihr wie immer mit einem Kommentar hier im Blog. Eine zusätzliche Gewinnchance gibt es über Instagram und Facebook (die Bedingungen sind dort beschrieben).
Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 14. Dezember, 24:00 Uhr. Der Gewinner wird hier bekanntgegeben und von mir kontaktiert.
Teilnahmeberechtigt sind Leser und Leserinnen aus Deutschland und Österreich. Die Auszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen.
Ich drücke jedem von Euch fest die Daumen!
Viele Grüße
Barbara
P.S: Dieser Blogpost ist in Zusammenarbeit mit dem Nähpark Diermeier entstanden. Die Modellfotos habe ich ebenfalls von dort erhalten. Zu Fotozwecken wurde mir eine Bernina L450 zur Verfügung gestellt, die auch ausführlich testen durfte und nun zurückgesandt habe. Der Gewinner erhält selbstverständlich eine nagelneue und originalverpackte Maschine direkt vom Nähpark.
Meine Meinung über ein Produkt ist nicht käuflich. Ich habe den Nähpark aktiv um Mithilfe an diesem Blogpost gebeten. Mit diesem Blogpost habe ich versucht meinen Leserinnen und Lesern einen möglichst neutralen Blick auf die verschiedenen Modelle zu gewähren den ich alleine so nicht hätte liefern können.
Wer auf der Suche nach einer Nähmaschine, einer Over- oder Coverlockmaschine ist, hat es nicht ganz einfach ein für die eigenen Anforderungen und das Budget passende Maschine zu finden. Wer sich an einen Pfaff-Händler wendet geht mit einer Pfaff nach Hause, beim Bernina-Händler wird es eine Bernina sein. Und auch wer die Nähbegeisterten im Umfeld fragt wird da eine sehr subjektive Empfehlung bekommen.
Auch wenn ich den lokalen Einzelhandel sehr schätze und versuche mit Käufen zu unterstützen hat sich das bei mir beim Maschinenkauf nicht bewährt. Kein Händler vor Ort hat eine wirklich große Auswahl über alle Hersteller hinweg. Da wird das Modell empfohlen das eben da ist. Aus kaufmännischer Sicht ist das nachvollziehbar aber es gehört schon ein bisschen Glück dazu auf dem Weg zur passenden Maschine zu kommen.
Vor gut zwei Jahren habe ich einen Blogpost zum Nähmaschinenkauf geschrieben. Die Idee dazu kam mir, weil mir die Frage nach einem passenden Modell immer wieder gestellt wurde. Und das es nicht das eine, einzige passende Nähmaschinenmodell für alle Näher (innen) da draußen gibt, habe ich mich mit Petra Neuhierl vom Nähpark Diermeier zusammengetan, um in verschiedenen Preisklassen und über alle Hersteller hinweg gute Maschinen und ihre individuellen Vorteile aufzuzeigen.
Beim Nähpark habe ich meine dritte Maschine gekauft und damals eine Einweisung in meine neue Maschine bekommen, die ihres gleichen sucht. Hier habe ich ausführlich darüber geschrieben.
Wo findet man schon eine herstellerneutrale Beratung von jemandem, der tatsächlich auf jedem einzelnen Modell schon genäht hat und deshalb aus eigener Erfahrung Maschinen bewerten kann?
Nachdem der Blogpost zum Nähmaschinenkauf ein bis heute sehr beliebter ist, habe ich mich wieder mit Petra Neuhierl zusammengetan um allen, die zur Weihnachtszeit auf der Suche nach einer Overlock sind, einen Überblick über die aktuell besten Modelle zu verschaffen.
Ein verrücktes Volk, diese Näherinnen. Alles beginnt mit einer Nähmaschine und kaum ist dieser Wunsch erfüllt, kreisen die Gedanken schon um die nächste große Anschaffung: eine Overlock. Aber wofür braucht man denn überhaupt eine?
Wenn man sich ein gekauftes T-Shirt gegenüber einem selbst mit der Nähmaschine genähten einmal genauer anschaut, sind die größten Unterschiede innen zu finden: Die Versäuberung eines gekauften T-Shirts sieht nämlich so aus:
Selbst die beste aller Nähmaschinen kann diese elastischen Nähte nicht erzeugen. Dafür braucht man eine Overlockmaschine. Sie näht und versäubert die Nähte in einem Arbeitsgang indem sie den Überstand gerade abschneidet und mit einer vierfädrigen, elastischen Versäuberungsnaht einfasst. Diese Naht macht das Kleidungsstück deutlich stabiler, ist gleichzeitig dehnbar und verhindert das Ausfransen. Zudem arbeitet sie so schnell, dass die Zeit der reinen Versäuberung mit einer Nähmaschine länger dauert als das Nähen des kompletten Kleidungsstücks mit einer Overlock.
Kleidungsstücke aller Materialen werden so professionell versäubert. Besonders elastische Stoffe brauchen eine elastische Naht um nicht beim An- und Ausziehen zu reißen. Nicht nur Bekleidung, sondern auch Sofakissen, Bettwäsche und Quilts (bevor das Binding, also die Einfassung aufgenäht wird), werden so für viele Waschgänge und jahrelange Nutzung stabilisiert.
Über Kurz oder lang landet jeder ambitionierter Näher bei einer Overlock. Aber welche ist die Richtige? Die Preisspanne ist schließlich groß. Discountermaschinen bekommt man schon für 130 Euro und auch für 2.000 Euro kann man noch eine Overlock kaufen.
Ganz grundsätzlich kann jede Overlock das gleiche. Warum also diese gewaltige Preisspanne? Die wesentlichen Unterschiede liegen in
– der Nähqualität
– der Nahtqualität
– dem Bedienkomfort
– der technischen Qualität
– und der Lautstärke.
Wie auch bei der Betrachtung der Nähmaschinen klammere ich die Maschinen der Discounter mangels eigener Erfahrung aus. Grundsätzlich kann man hier sagen, dass sich diese Maschinen in allen Bereichen am untersten Ende der oben genannten Punkte bewegen. Gerade für Anfänger, die sich mit den Einstellungen und dem Einfädeln noch schwer tun, sind sie mühsam in der Handhabung.
Apropos einfädeln: Viele schreckt beim ersten Kontakt mit einer Overlock das Thema einfädeln ab. Es wird mit 4 Fäden genäht und deshalb müssen 4 Fäden durch die Maschine gefädelt werden. So mancher hat davor großen Respekt (ich hatte es jedenfalls). Im Alltag ist das aber keine große Sache. Bei den meisten Maschinen ist der Weg des Einfädelns genau aufgezeichnet und farblich markiert.
Am Anfang dauert das länger, nach ein paar Mal kann man das im Halbschlaf. Zudem kann man beim Tausch der Spule einfach den Faden über der Spulenkone abschneiden und mit dem neuen Faden verknoten. Damit ist der Fadenwechsel in Windeseile erledigt. Wenn die Maschinen aber zu eng gebaut sind wird es schon sehr fummelig.
Die Einstiegsmodelle
Im Fachhandel kostet ein Einstiegsmodell zwischen 250-450 Euro. Sie tun allesamt ihre Arbeit, sind aber verhältnismäßig laut und laufen gegenüber den hochwertigeren Maschinen nicht ganz so rund. Die meisten Stoffe verarbeiten sie jedoch problemlos. Im Wesentlichen sind es diese 5 Modelle, die sich bewährt haben:
Die Bernette Overlock 610D sowie die Brother 1034 und 2104 sind gern empfohlene Modelle. Besonders die Brother 2104 besticht hier mit einer deutlich komfortableren Einfädelung.
Die Janome 8002D ist für alle eine gute Empfehlung, die nur mit Jersey arbeiten. Ihr Nahtbild ist besonders schön, allerdings ist sie wenig komfortabel beim Einfädeln und bei der Umstellung auf Rollsaum. Wer das selten braucht hat in der Janome 8002D eine gute Maschine gefunden.
Neu auf dem Markt sind die Maschinen von Juki, die in der Vergangenheit Overlockmaschinen für Bernina gebaut haben und über viel Erfahrung verfügen. Das Modell MO50 hat einen im Vergleich hohen Bedienkomfort, näht sehr exakt und auch das Einfädeln und Umstellen ist hier angenehm. Zudem verfügt die Maschine in dieser Preisklasse über die größte Laufruhe. Wer gerne abends in Hörweite der Familie oder kleiner Kinder näht wird das zu schätzen wissen.
Fazit: Aktuell bietet die Juki MO-50 in dieser Preisklasse das Meiste fürs Geld.
Die gehobene Mittelklasse
Das Mittelfeld bestimmen aktuell eine neue Maschine von Bernina und drei Modelle aus dem Hause Juki.
Die Klassiker unter den Overlockmaschinen, die Bernina-Modelle 700D, 800D, 1100D und 1150 MDA sind allesamt Auslaufmodelle, die durch eine komplett überarbeitete Baureihe abgelöst werden. Sie gelten als wahre Arbeitstiere, die „über Stock und Stein“ nähen und sind jetzt als Auslaufmodelle günstig zu bekommen.
Die Juki MO-114D ist baugleich mit der Bernina 800D und weiterhin erhältlich. Die Juki MO-654 ist optisch nicht so ansprechend, ist aber zuverlässig und angenehm zu bedienen. Auch das Nahtbild ist wirklich schön.
Das Juki-Modell MO-734 ist vergleichbar mit der Bernina 1150MDA. Wer die Bernina 1150MDA liebt (so wie ich, es ist meine eigene Maschine), hat hier einen Nachfolger gefunden. Das Nahtbild ist spitze und die Laufruhe ist sehr angenehm. Die MTC-Funktion der Bernina, mit der die Fadenspannung noch genauer justiert werden kann, ist an dieser Maschine allerdings nicht zu finden. Diese Technik ist ein Patent von Bernina.
Das Modell Brother 4234 bietet viel Bedienkomfort, ist allerdings deutlich lauter als die übrigen Maschinen.
Auch die Pfaff Hobbylock 2.5 kann mit den übrigen Maschinen nicht mithalten. Sie ist sehr eng gebaut und damit ist alles schlecht erreichbar. Das rächt sich beim Einfädeln, Säubern und Nadel wechseln. Diese Problematik besteht auch bei den Maschinen von Husqvana und Singer.
Bernina hat mit der L450 eine komplett überarbeitete Overlockmaschine eingeführt. Die Bedienung ist noch komfortabler, sie ist einfach und schnell einzufädeln und die Laufruhe ist sensationell. Die Messerführung erfolgt zum ersten Mal von unten und funktioniert trotzdem für alle Materialien in der gewohnten Bernina-Qualität.
Die oben schon benannte MTC-Funktion, zur optimalen Einstellung der Kantenverschlingung, ist ebenfalls eingebaut.
Diese Maschine durfte ich ausführlich testen und bin begeistert! Eine riesige Entwicklung zu den Vorgängermodellen. Besonders das Messer von unten und den damit gewonnenen Platz rechts der Nadel begeistern mich. Und diese Laufruhe! Kein Vergleich zu bisherigen Overlockmaschinen.
Fazit: Das neue Bernina-Modell ist damit für Frau Neuhierl und mich die Top-Empfehlung in diesem Preissegment. Und zudem darf ich eine Maschine unter meinen Lesern verlosen! Mehr dazu am Ende des Blogposts.
Die hochwertigen Overlock-Maschinen
Für alle, die gerne mit hohem Komfort nähen oder ihre Maschine sehr häufig nutzen sind die Modelle von Baby-Lock und die Top Modelle von Juki und Bernina die richtigen Kandidaten.
Baby-Lock gilt als Porsche unter den Over- und Coverlockmaschinen. Mit dem Air-Jet-System, das per Luftdruck und damit maximal komfortabel das Einfädeln übernimmt ist sie erklärter Favorit all derjenigen, die viel Respekt vor der Fädelei haben. Zudem sind viele Einstellungen einfach bzw. automatisch gehalten. Das macht den Start einfach, nimmt dem Näher aber gleichzeitig die Möglichkeit eigene Einstellungen zu finden oder andere Garne als den Standard zu verwenden. Bauschgarn z.B. kann das Air-Jet-System nicht verarbeiten, bzw. ist nur mit Trickserei möglich.
Neben all den Vorteilen gelten diese Maschinen was die Lautstärke betrifft als wahre Traktoren. Damit sind sie für mich persönlich bei meiner Anschaffungsüberlegung ausgeschieden. Von anderen Nähbegeisterten wurde mir berichtet, dass der Fussanlasser zudem gewöhnungsbedürftig sei. Er kann stehen oder rasen, dazwischen gibt es nichts. Mit einfachen Griffen kann man ihn aber aufschrauben und manipulieren (zu Beachten ist hierbei aber ggf. der Verlust der Garantie).
Abgesehen davon haben die Maschinen aber definitiv ihre Berechtigung im Hochpreissektor und zu recht viele Käufer.
Im Hochpreissegment hat Juki ein Modell eingeführt, dass ebenfalls über eine Lufteinfädelung und über ein Display verfügt. Hier werden zu jedem Stoff Einstellungsempfehlungen und Stichbreiten empfohlen. Damit ist die Juki MO-2000 sicherlich eines der komfortabelsten Modelle auf dem Markt und für unerfahrende Overlocker eine riesen Hilfe.
Die Profi-Overlocker spricht Bernina mit der neuen L460 an. Mit 1.500 Stichen pro Minute näht sie wahnsinnig schnell. Ein Vorteil für alle, die lange Bahnen zu versäubern haben. Auch sie verfügt wie die L450 über das MTC-System und eine tolle Laufruhe.
Viele neue Funktionen dieser Maschine kommen aus dem Nähmaschinenbereich. Sie verfügt über eine Nadel-Stopp-Funktion. Damit befinden sich Nadel und Greifer immer in der richtigen Position. Die Maschine kann komplett über den Fußanlasser gesteuert werden. Die Geschwindigkeit lässt sich darüber sehr fein steuern. Der Griff zum Handrad erübrigt sich.
Zum ersten Mal verfügt eine Overlock über einen Kniehebel. Die Hände bleiben damit am Stoff. Gerade Rechtshänder müssen bei einer Overlock sonst zum Absenken des Nähfußes einmal um die Maschine greifen. So bleiben beide Hände am Stoff und der Kniehebel lässt den Fuß runter. Zusätzlich ist ein Anschiebetisch als Zubehör inklusive.
Fazit: Kaufempfehlung in dieser Klasse ist die Juki MO-2000. Sie überzeugt durch maximalen Komfort bei hoher Laufruhe und tollem Stichbild. Für den Profi sind die aus dem Nähmaschinenbereich stammenden Innovationen der Bernina L460 eine enorme Arbeitserleichterung.
Verlosung: BEENDET
Was für ein Geschenk vom Nähpark an meine Leser! Ich darf eine nagelneue Bernina L450 im Wert von 799 Euro unter Euch verlosen!
Teilnehmen könnt Ihr wie immer mit einem Kommentar hier im Blog. Eine zusätzliche Gewinnchance gibt es über Instagram und Facebook (die Bedingungen sind dort beschrieben).
Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 14. Dezember, 24:00 Uhr. Der Gewinner wird hier bekanntgegeben und von mir kontaktiert.
Teilnahmeberechtigt sind Leser und Leserinnen aus Deutschland und Österreich. Die Auszahlung des Gewinns ist ausgeschlossen.
Ich drücke jedem von Euch fest die Daumen!
Viele Grüße
Barbara
P.S: Dieser Blogpost ist in Zusammenarbeit mit dem Nähpark Diermeier entstanden. Die Modellfotos habe ich ebenfalls von dort erhalten. Zu Fotozwecken wurde mir eine Bernina L450 zur Verfügung gestellt, die auch ausführlich testen durfte und nun zurückgesandt habe. Der Gewinner erhält selbstverständlich eine nagelneue und originalverpackte Maschine direkt vom Nähpark.
Meine Meinung über ein Produkt ist nicht käuflich. Ich habe den Nähpark aktiv um Mithilfe an diesem Blogpost gebeten. Mit diesem Blogpost habe ich versucht meinen Leserinnen und Lesern einen möglichst neutralen Blick auf die verschiedenen Modelle zu gewähren den ich alleine so nicht hätte liefern können.
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Das war ein informativer Beitrag, den ich tatsächlich auch bis zum Ende gelesen habe. Dankeschön dafür! Ich selber habe eine Huskylock, die super näht, allerdings ziemlich laut ist. Zumindest, wenn man seine Nähecke in direkte Nähe der Kinderzimmer hat. Wenn ich gewinnen würde, würde ich meine Maschine unserem sozialen Kaufhaus in der Innenstadt vermachen. Da gibt es neuerdings eine Schneiderin, die tolle Projekte dort macht.
LG Steffi
Liebe Barbara,
wie sich die Geschmäcker gleichen – ich habe auch eine 1150MDA von Bernina und bin sehr glücklich damit.
Eine ideale Plattform, sich eine Nähmaschine/Overlock auszusuchen, ist eine „nähverrückte“ Messe, wie bei mir im Februar in Hamburg-Schnelsen („Stoffmesse“). Auf derart großen Veranstaltungen sind meist alle namhaften Hersteller durch ihre regionalen Händler vertreten, man wird reichlich mit Informationen gefüttert und hat das „Objekt der Begierde“ mal leibhaftig vor sich. So ein Messetag will aber gut geplant werden! Schon vorher sollte man sich im Klaren sein, welche Maschinen in die engere Wahl kommen – das Internet liefert ja alle Informationen und Preise „frei Haus“. Dann die anbietenden Händler aus dem Ausstellerverzeichnis heraussuchen und danach einen „Laufplan“ erstellen, sich gleich den ersten Messetag freischaufeln, damit man genug Zeit hat, alle Maschinenhändler- oder Markenstände abzuklappern. Nach einer ersten „Händlerrunde“ zeichnen sich schon erste Favoriten ab, dann auf zur zweiten Vergleichsrunde.
Man sollte tunlichst alle Stoffe auf dem Weg links liegen lassen und sich NUR auf seine Maschinenwünsche konzentrieren, sonst verliert man die Zeit aus den Augen! So ein Messetag ist höchst anstrengend, wenn man sich nicht an seinen Laufplan hält.
So schlau war ich Anfang des Jahres noch nicht, denn es war meine ERSTE Näh-Messe meines Lebens und eigentlich hatte ich auch gar nicht vor, mir eine Maschine zu kaufen, hatte ich mir doch ein paar Monate zuvor gerade eine W6 N5000 gegönnt, Internet sei Dank. Auf der Messe wurde ich von den vielen Eindrücken geradezu überrollt, besser gesagt platt gewalzt – so fühlten sich wenigstens meine Füße an. Das Ende vom Lied: Glücklich schleppte ich meine Brother „Inno-vis 1300“ (samt einigen Tüten mit Stöffchen und Kleinkram) zum Parkplatz! Ich hätte nie gedacht, dass ich mir irgendwann eine Nähmaschine über 1000 Euro kaufen würde, bis zur Messe hielt ich solche Preise für jenseits von gut und böse. Aber die Vorzüge, die diese Preisklasse bietet, waren einfach überzeugend, als ich sie „live und in Farbe“ erlebt hatte. Die „kleine W6“ geriet bei der Konkurrenz durch meine „fette Katze Inno-vis“ (schnurrt zufrieden + leise) schnell etwas ins Hintertreffen…
Einige Monate später komplettierte ich meinen persönlichen Nähpark noch mit einer Overlock – die „Bernina 1150MDA“ zog bei mir ein.
Besonders schätze ich an meinem High-Tech-Duo die Einfädelautomatik. Durch einen Schielfehler in Kindertagen fehlt mir das perspektivische Sehen, dadurch wird jeder Versuch, ein Nadelöhr mit einem Faden in Pinzette zu treffen, zu einer unendlichen Geschichte aus Versuch und Irrtum. Mit einer solchen „Behinderung“ ist die Automatik Gold wert!
Meine nächste Stoffmesse (18.+19.02.2017) werde ich aber ganz entspannt genießen, mir vorher einen Plan machen, was ich noch brauche (z.B. teilbare Reißverschlüsse für Jacken) und mich mal ganz vorsichtig über Coverlock-Maschinen informieren. Aber ich schleppe nicht nochmal eine ausgewachsene Maschine über den Parkplatz, so dringend ist mein Wunsch nach einer Coverlock nun auch nicht.
Wenn mich das Losglück nicht erwischt, ist das wirklich nicht tragisch, mein Maschinenpark füllt mich restlos aus. Aber vielleicht hilft mein Beitrag anderen Suchenden, einen Messebesuch gut vorzubereiten und sich von der Flut an Eindrücken und Informationen nicht erschlagen zu lassen. Meine Inno-vis hätte ich mir trotzdem geholt, aber lieber ohne Messe-Stress.
Zufriedene Grüße
Cornelia
Oh ein Traum von einer ovi ? Ich wünsche mir schon lange eine, diese Bernina wäre die Kirschen auf der Sahne für mich ?
Wow eine Bernina Ovi…davon träumt jeder Nählaie…
Ich versuch auch mal mein Glück 🙂
Ich schleiche bisher immer noch um die Anschaffung einer Overlock herum, eine zu gewinnen wäre natürlich traumhaft!
Liebe Barbara,
vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich selbst habe „leider“ nur eine gebrauchte Billig-Overlock. Allerdings hatte ich das Glück, dass ich sie beim Händler in der Nähe frisch eingestellt inkl. Einweisung bekommen habe. Durch den Kauf habe ich das Einfädeln schnell gelernt. Mein Traum ist nun eine bessere Maschine. Mal sehen, wann das Geld dazu übrig ist. ?
LG
Melanie
Ich würde gerne die Bernina 450 gewinnen. Ein toller Bericht.
Einen wunderschönen guten Nikolaus-Abend! <3 Danke für dieses grandiose Gewinnspiel! Ich würde mich riesig freuen, wenn ich gewinnen würde 🙂
Liebe Barbara,
vielen Dank für Deinen Artikel, ja es stimmt, auch ich habe den Artikel über Nähmaschinenkauf gründlich studiert – und nach einigem Hin- und Her auch bei Nähpark meine neue Maschine besorgt. Es lieb alles toll ab. Ich bin super sehr zufrieden.
Über eine Overlock würde ich mich sehr freuen 🙂
Lliebe Grüße
Ein wirklich toller und ausführlicher Artikel. Gefällt mir richtig gut. Wenn genug im Sparschwein ist komm ich wieder auf den Artikel zurück. Oder ich hab jetzt Glück 😉
Das ist ja ein toller Gewinn, ich überlege schon länger, mir eine Overlock Maschine anzuschaffen! Deshalb würde ich hier natürlich ganz gerne gewinnen!
LG Irmi
U. Wirklich toll geschrieben
Aber ganz toll, jetzt will ich noch mehr eine ovi. Evtl hab ich ja mal Glück
Oh, das wäre so ein Traum, wenn ich diese Overlock bekäme. Bis dahin erfreue ich mich an den schönen Bildern und dem ausführlichen Bericht… Vielen Dank.
Liebe Grüße,
Schöner Beitrag. Natürlich hätte ich auch gern so eine Overlock. Es würde mich sehr freuen.
Hallo Barbara, vielen lieben Dank für die viele Arbeit, die du mit dem Artikel gehabt hast! Die Infos sind sehr interesant, so hat man nun einen wirklich guten Überblick und weiß über die besten Overlocks Bescheid.
LG Andrea
Hallo Barbara!
Als ich das erste Mal auf deinen Blog gestoßen bin, musste ich lachen.
Das mach ich nachts, sage ich auch des Öfteren, wenn ich gefragt werde, wann ich das genäht oder gebacken habe.
Ich habe drei Kinder. Eine Prinzessin von 5,5 und zwei Jungs 3,5 und 1,5 Jahren.
Bei uns ist tagsüber also einiges los.
Alles drei lassen sich gerne „benähen“ und so eine Bernina Overlock wäre einfach ein Traum!!!
Alles Liebe und schöne Vorweihnachtszeit!
Silvia
Liebe Barbara,
was für ein informativer Post – und was für ein toller Gewinn!!
Schön, daß Du wieder da bist.
Liebe Grüße,
Susi
Ich durfte in meinem letzten Nähkurs mit einer Overlock probe nähen und bin seit dem total begeistert. Das versäubern geht so viel schneller, als mit einer Nähmaschine. Ich würde mich sehr über die Overlock freuen 🙂
lg Alana
Hallo Barbara,
nachdem ich mir letztes Jahr eine Bernina Nähmaschine gegönnt habe, fehlt mir natürlich noch eine Overlock in meiner Sammlung und ich würde mich sehr über dieses Weihnachtsgeschenk sehr freuen! 🙂
Vielen Dank übrigens für die ausführliche Beschreibung und den Maschinen-Vergleich! Das finde ich seh hilfreich!
LG Carmen
Hallo Barbara,
seit Jahren overlocke ich zufrieden mit der Brother 1034. Von einer Bernina träume ich, seit eine Bekannte mir davon vorgeschwärmt hat. Ein Gewinn wäre ‚awesom‘.
Lg
Stranvesia
Ein toller Artikel und sehr vielfältig. Ich habe damals auch lange überlegt welche Ovi ich mir kaufe. Daher liegt es auch nahe, dass das schöne Stück (sollte ich Glück haben) an meine Mutter weiter gereicht wird, da ihre mittlerweile doch ganz schön in die Jahre gekommen ist 🙂 Vielen Dank an euch beide für die Verlosung
Was für ein tolles Weihnachtsgeschenk! Ich würde mich freuen. Meine Brother ist als Einsteigermodell super, aber recht laut, tatsächlich.
Der Artikel ist auch toll, bestätigt das was mir letztens ein Händler berichtet hat. Danke für die Möglichkeit und einen schönen Nikolaus!
Lg Anja
Ganz lieben Dank für den Artikel! Meine beiden Mädchen wünschen sich ständig neue Sachen und meine „normale“ Nähmaschine wünscht sich ein bisschen Entlastung. Die Bernina Overlock wäre großartig! Vielleicht bringt der Weihnachtsmann ja noch ein kleines Geschenk mit! 🙂
Was für ein unglaublicher Gewinn. Ich nähe seit April mit Begeisterung. Nächstes Jahr kommt mein Sohn in die Kita und da wäre ich glücklich wenn seine selbstgenähten Sachen so richtig professionell aussehen.
Guten Abend Barbara,
vielen Dank für Deinen Testbericht. Er stärkt meinen Wunsch nach einer Overlockmaschine.
Auch an den Nähpark ein Dankeschön für diese Gewinnmöglichkeit.
Liebe Grüße
Severine
Danke für den ausführlichen und total informativen Bericht. Da meine Overlock kürzlich das zeitlich gesegnet hat würde ich mich ganz besonders freuen die Bernina zu gewinnen…!!!
Liebe Grüße Sylvia
Vielen Dank für den Artikel und Deine Tipps. Er kommt für mich gerade zum richtigen Zeitpunkt, da ich aktuell überlege, mir eine Overlock-Maschine zuzulegen. Wen ich sogar die Chance auf einen Gewinn habe, mache ich doch gerne bei der Verlosung mit;-)
Hallo Barbara,
ich bin auch total vom Nähpark begeistert und habe mir dort meine aktuelle Nähmaschine vor ein paar Monaten persönlich vor Ort gekauft. Auf die nächste große Anschaffung – eine Overlockmaschine – bin ich derzeit noch fleißig am sparen. Vielleicht habe ich aber ja bei deiner tollen Verlosung Glück und komme schon früher als gehofft an ein solches Maschinchen?!
Vielen Dank für deinen tollen und hilfreichen Beitrag und Liebe Grüße,
Maike
Ersteinmal vielen Dank für den tollen Artikel, eine sehr hilfreiche Übersicht und Vorab-Beratung zum Overlockkauf 🙂
Die Bernina-Maschinen sind für mein Empfinden ein absoluter Traum, ich nähe selbst auf einer 800DL und spiele mit dem Gedanken, sie gegen die neue auszutauschen, die finde ich nämlich noch besser 🙂
LG
Stefanie
Guten Abend,
Und danke für den tollen Beitrag. So was hätte ich lesen sollen,als ich meine overlock gekauft habe. Aber sie läuft immerhin. Obwohl das Berninamaschinchen sicher noch besser ist. Also hop in den lostopf
LG Anke
Liebe Barbara,
vielen Dank für den schönen Artikel! Die Overlock würde mich wahnsinnig freuen, meine vom Discounter ist nicht so dolle…..
Liebe Grüße
Annabell
Oh mein gott oh mein Gooooott!!! Was für viele tolle Maschinen <3 traumhaft!! Aber die GEwinnmaschine ist ja der burner! Ich würde mich so sehr freuen <3 Und da ich noch keine habe aber gerne die Kleidung die ich für meine Mädels nähe gerne perfektionieren möchte, wäre die suuuuuuper 🙂
Liebe Grüße Nicole
Ein ganz toller Post, den ich mir direkt abgespeichert habe.
Ich bekomme nächsten Monat Nachwuchs und bin Alleinerziehend, solch eine Maschine könnte ich mir nicht leisten- daher Versuch ich mein Glück 🙂
Toller, hilfreicher Bericht!
Bin gerade am überlegen mir eine Bernina Overlock zu kaufen, aber eine gewinnen wäre natürlich noch besser.
VG Sabrina
Oh wow was für ein toller Bericht! Vielen Dank dafür! Ich nähe sehr gern, habe aber leider noch keine Overlock. Die Berina wäre natürlich ein Traum.
Hallo Barbara,
als stille und neidvolle Leserin muss ich mich jetzt auch mal zu Wort melden; ich habe hier schon viele super Tipps und tolle Anregungen entdeckt, welche mir den Einstieg in die Nähwelt enorm erleichtert haben – vielen Dank dafür.
Da ich mich nun endlich, nach endlosem Gardinen-Kürzen, einer Tasche und einer Stb endlich auch mal an Kleidung versuchen möchte, wäre die Overlock natürlich das Sahnehäubchen.
Liebe Grüße aus Berlin
Silke
Liebe Barbara,
Vielen Dank Euch beiden für den guten Überblick, den ich gut gebrauchen kann. Meine Ovi hat das Zeitliche gesegnet und ich suche Ersatz. Da würde ein solch toller Gewinn durchaus auch super passen 🙂
Viele Grüße
Julia
Was für eine tolle Chance! ei e wunderbare Maschine, die hier ein Ehrenplätzchen bekäme… <3
Toollllll, ich suche schon so lange nach einer OVerlock, da käme diese gerade richtig.
Ich finde es übrigens toll wie du das ganze beschrieben hast, ich werde jetzt öfter auf deinem Blog vorbei schauen,
kannte ihn bis heute leider nicht.
Vielen Dank für den informativen Blogeintrag! Darf ich fragen, was du von der Gritzner 788 hälst? Die gehört ja auch zum Einstiegssegment und wurde in vielen Gruppen oft empfohlen.
Eine Berina zu gewinnen wäre für mich als 2fach- Mami mit Studentenbudget natürlich ein unglaublicher Traum. Nicht nur, dass das Genähte schöner wird, auch die Zeit die man benötigt ist geringer. Und da ich leider sehr sehr wenig Zeit finde zum nähen würde mir das natürlich bei einer produktiveren Zeitnutzung helfen 🙂
Danke für die Gewinnchance!
liebe Barbara, wie immer ein super Beitrag und ein genialer Gewinn
meine alte Bernette gibt langsam den Geist auf und somit wäre dieses Schmuckstück herzlichst willkommen
im Juli durfte die B580 bei mir einziehen auch sie würde sich über diese Gesellschaft sehr freuen.
ich wünsche allen viel Glück und eine schöne Adventszeit
LG Ulrike
Das ist aber ganz ganz toll, dass wir alle so eine mega Gewinnchance bekommen! Ich habe selbst noch keine Overlock, mache alles mit meiner Nähmaschine. Schon so lange wünsche ich mir eine, weil ich merke, dass es eine Plagerei ist, alles mit der Nähmaschine zu Versäubern. Vielleicht ist das Glück ja auf meiner Seite, falls nicht, wird eben noch gespart 😉
Ein wahnsinnig toller Gewinn! Der Artikel ist sehr interessant, ich bin über den Nähpark hierher gekommen, meine neue Stickkombi ist schon soo toll, eine Overlock fehlt mir aber noch!
Ein toller artikel…und ein toller gewinn der so für mich leider finanziell nicht realisierbar ist. DArum würde ich mich umso mehr darüber freuen dieses Goldstück zu gewinnen.
Liebe Barbara, ich folge Deinem Blog sehr intensiv und mit größter Aufmerksamt seit über zwei Jahren. So habe ich meine Nähmaschine (eine Brother) auch beim Nähpark und unter Einweisung durch Frau Neuhierl gekauft. Ich habe NICHTS bereut. Deinen Blog, Deine Nähkünste und den Nähpark mit Frau Neuhierl empfehle ich jedem, der nach meiner Meinung und einem Tipp fragt. Vielen Dank für diese tolle Möglichkeit. LG, Claudia
Hallo,
Vielen Dank für den informativen Post. Ich besitze zwar eine Overlock, aber ich habe sie gebraucht geschenkt bekommen. Wenn Sie gerade Lust hat, dann naht sie einigermaßen, wenn nicht, dann eben nicht. Deshalb wäre diese Maschine sooooo toll für mich! Na, viel Hoffnung habe ich ja nicht, hier zu gewinnen, aber wer weiß?
LG Bitja
Mein Güte von der träume ich. Das wäre so toll wenn ich sie gewinnen würde
Liebe Barbara,
lieben Dank für den sehr ausführlichen und hilfreichen Pos!
Eine Overlock steht als nächstes auf meinem Anschaffungsprogramm.
Liebe Grüße und noch eine schöne Adventszeit,
Katharina
So eine tolle Maschine zu Gewinnen wäre ein Traum. Ein riesiger Wunsch würde für mich in Erfüllung gehen. ☺️
Ich find es immer wieder toll, dass es Menschen wie dich gibt, die die Gabe haben, Dinge so anschaulich zu erklären, dass es auch Leute verstehen, die das Nähen noch nicht so lange für sich entdeckt haben. Zwischenzeitlich habe ich jedoch so viel Freude daran, dass der Gewinn dieser Overlock ein echter Traum wäre.
Mach weiter so!