Ein Berg wird versetzt (Gewinnspiel)
Ein running Gag unter werdenden Eltern lautet: “ Wenn Du Deinem Kind einen Namen geben willst, fällt Dir erstmal auf, wie viele Menschen Du nicht leiden kannst“.
Bei mir war es genau anders herum. Als wir für unsere erste Tochter einen Mädchen- und sicherheitshalber auch einen Jungennamen festlegen wollten (denn man weiß ja nie) standen auf dem Zettel nur zwei: Maximilian (der Favorit meines Mannes) und meiner, Marius. Daraufhin habe ich einen ziemlich verwirrten Blick bekommen. Marius? Mein Mann fand das einen absolut inakzeptablen Vorschlag. „Dann heißt der zweite Sohn Udo und der dritte Herbert oder was?“ war seine spontane Antwort.
Mein Vorschlag hatte nichts mit Marius Müller-Westernhagen zu tun. Wir haben definitiv unterschiedliche Vorstellungen von guter Musik.
Mein Gedächtnis ist nicht das Beste. In den letzten fast 40 Jahren habe ich festgestellt, das ist Fluch und Segen zugleich. Bei einem Klassentreffen ohne Spickzettel oder einer ausgeklügelten Strategie beim Händeschütteln wäre ich heute aufgeschmissen. Ich kann aus meinem Abiturjahrgang spontan vielleicht 15 Mitschüler aufzählen, namentlich 5 Lehrer. Aber an Marius kann ich mich gut erinnern.
Mit ihm verbinde ich die Eigenschaften, die ich an Menschen am meisten schätze: Menschen zugewandt, intelligent, eine positive Grundhaltung zum Leben und authentisch. Er hat sich selbst in der Pubertät nie die Mühe gemacht anders wirken zu wollen als er ist. Da war eine entwaffnende Ehrlichkeit, die ich so mochte. Damit tun sich selbst lebenserfahrene Erwachsene schwer. Und unter Heranwachsenden sind solche Charakteristika noch so viel seltener zu finden.
Den Namensstreit haben wir übrigens nie final ausgetragen, denn es sind am Ende zwei Mädchen geworden, die unsere Familie bereichern.
Aber warum erzähle ich Euch das alles? Weil in diesem Jahr ein großer Umbruch in meinem Leben stattfindet und Marius auf völlig anderem Wege doch noch einmal Einfluss darauf nimmt.
All diejenigen, die mir hier schon lange folgen, wissen, dass ich all die Jahre, parallel zum Bloggen und meinem Hobby, immer berufstätig war. Auch wenn ich hier und in den sozialen Medien offen über mich, unser gemeinsames Hobby, Familienleben und vieles mehr geschrieben habe, hat das Thema Beruf hier nie hingehört. Und auch wenn einige Blogposts wie mein Jahresrückblick 2016 sehr persönlich sind und ein bisschen Einblick in den Alltag geben, habe ich nie über meinen Job berichtet.
„Wann ich das alles mache? – nachts!“
So ist es schließlich auch zu meinem Blognamen gekommen. Mit zwei kleinen Kindern habe ich über weite Strecken Vollzeit gearbeitet (mein Mann übrigens auch). Dazu hatte ich Ehrenämter, Haus & Garten zu versorgen, habe mich an Sport versucht, so viel genäht und gebloggt wie es eben möglich war und mich darum bemüht Freundschaften innerhalb der Näh-Community und im analogen Leben zu pflegen. Um allem gerecht zu werden was mir wichtig ist, sind 16 Stunden zu wenig, da muss auch noch ein Teil der Nacht angezapft werden. Und auch das hat meist nicht mehr gereicht. Immer zu wenig Zeit, zu wenig Schlaf, zu viel auf dem Zettel.
Mein Job war in den letzten 14 Jahren mit mindestens 2 Reisetagen in der Woche verbunden. Das zu organisieren war eine riesige Herausforderung. Arbeitstage waren sehr oft länger als 8 Stunden. Das ist nicht familienkompatibel und hat mir phasenweise alles abverlangt. Es war nie das Pensum oder die Aufgabe, die mich aufgefressen haben. Es war die Tatsache, dass ich so viele Entscheidungen gegen meine Familie treffen musste und ich damit tief unglücklich war. Im Grunde hat sich schon lange angebahnt, dass ich Dinge verändern muss. Mein Körper hat seit langer Zeit signalisiert, dass ich mich verrenne. Mit Magen-, Schlaf- und Schmerzmitteln und einer Gallen-OP hatte ich die Sache aber gefühlt im Griff. Erst ein buchstäblicher Zusammenbruch am 03. Januar hat alles tatsächlich verändert.
Seit diesem Tag habe ich bis auf die Übergabe in der Firma nicht mehr gearbeitet. Der erste Verdacht war damals im Krankenhaus ein Herzinfarkt. Die folgenden Untersuchungsergebnisse waren beunruhigend. Ich habe am eigenen Leib erfahren, dass es einen großen Unterschied macht theoretisch zu wissen, dass Lebenszeit begrenzt ist und tatsächlich mit Untersuchungsergebnissen konfrontiert zu werden, die vor Augen führen, dass es auch ein schnelleres Ende als gedacht nehmen könnte. Die Frage, was mir im Kern wichtig ist, in DIESEM EINEN Leben, habe ich in meinem Kopf in dem Moment mit einer Klarheit beantwortet, wie ich sie für mich nie für möglich gehalten hätte und von da an nicht wieder zurückgeschaut.
Für mich ist alles gut ausgegangen. Weitere Untersuchungen haben das große Drama wieder beseitigt und das Leben geht weiter. Ein paar kleine Dramen sind geblieben und ich erhole mich so gut ich kann davon. Aber diese große Entscheidung, die ich getroffen habe, bleibt und es geht mir wahnsinnig gut damit.
Und in dieser Phase des sich Sammelns, Sortieren und neu Ausrichten kam Marius durch einen Zufall wieder in mein Leben. 15 Jahre lang hatte ich keinen Ahnung, wohin für ihn die Reise gegangen ist. Nach seinem Archäologie-Studium habe ich ihn irgendwo an einer Ausgrabungstelle vermutet. Weit gefehlt. Nach einigen Jahren in einer Unternehmensberatung hat er mit Anfang 30 ein Unternehmen namens Work-Life-Romance gegründet, inzwischen ein Zweites.
Heute begleitet er Menschen in beruflichen Umbrüchen, bildet Coaches aus, spricht auf Firmenveranstaltungen und beschäftigt sich mit der Frage, was ein glückliches Leben wirklich ausmacht.
Neben seinen Aufgaben als Coach und Key Note Speaker hat er inzwischen drei Bücher geschrieben. Als erstes in die Hände gefallen ist mir das gerade veröffentlichte dritte Buch, „Berge versetzen für Anfänger“. Und es kann kein Zufall sein, dass gerade in diesen Wochen gerade dieses Buch bei mir landet.
„Berge versetzten für Anfänger“ ist geschrieben für all diejenigen, die in ihrem Leben etwas ändern wollen. Es ist ein wunderbarer Begleiter vom Pläne schmieden hin zum Gipfel erklimmen. An manchen Stellen unterlegt mit konkreten Arbeitsanweisungen aber vor allem mit vielen Einblicken in unterschiedlichste Leben, Herausforderungen und Aussagen von Menschen, die Großes geleistet haben, und ihrer individuellen, mentalen Strategie.
Dabei ist es kein theoretischer, distanzierter Ratgeber. Marius erzählt über seine Gedanken dazu auf diese authentische, nahbare Art und Weise die ihn mir so in Erinnerung hat bleiben lassen.
So viele beeindruckende Menschen kommen hier zu Wort: Politiker, Spitzensportler, Unternehmer, Gipfelstürmer. Und doch ist es Martin Sell, der sich als Erwachsener seinem Analphabetismus stellt und lernt damit offen umzugehen, für den Marius die berührensten Worte findet. „Er hat mich als Mensch beeindruckt, und seine Geschichte spornt mich an, dass es eine zu große Herausforderung eigentlich nicht gibt. Ihm würde das wahrscheinlich total verrückt vorkommen aber für mich ist er ein Vorbild“.
„Eines der ersten Dinge, die jeder gute Coach lernt, ist, dass die meisten Menschen neben dem Leben, das sie tagtäglich führen, noch eine ganze Reihe anderer Leben verborgen in sich tragen. Und das sind die ungelebten Leben.“ schreibt Marius in seinem Buch.
So ging es mir all die Jahre. Ich mochte meine berufliche Aufgabe in einem Energieunternehmen, aber sie hat mich nicht erfüllt. Darin lag für mich keine Bestimmung oder ein Lebensziel. Im Hinterkopf habe ich Pläne geschmiedet und sie Jahre vor mir her geschoben.
Für mich startet in diesem Sommer nun endlich der Schritt in die Selbständigkeit, in einem Arbeitsbereich der nichts mehr mit Energie und Technik sondern nur noch mit der Leidenschaft zu tun hat, die wir hier alle miteinander teilen. Ich bin losgegangen und es war am Ende gar nicht so schwer. Mitte September kann ich Euch endlich daran teilhaben lassen und ich freue mich schon wahnsinnig darauf. Das wird großartig!
Gerade weil es mein Thema der Stunde ist, will ich Euch so gut ich kann auch auf Euren Berg schicken. Und weil ich mich ja selbst noch irgendwo auf Höhe des Basiscamps befinde, glaube ich, dass ich Euch am meisten helfen kann, indem ich Euch an einen erfahrenen Bergführer verweise.
Der Campus-Verlag hat mir drei Exemplare des Buchs „Berge versetzen für Anfänger“ zur Verfügung gestellt, die Ihr über einen Kommentar hier im Blog, auf Instagram oder Facebook gewinnen könnt. Entscheiden wird wie immer das Los. Das Gewinnspiel endet am 16. Juni 2019 um 22:00 Uhr. Die Gewinner werden anschließend von mir kontaktiert. Die Auszahlung des Gewinns ist nicht möglich.
Wenn Euch das nicht schnell genug geht, findet Ihr hier den Link zu Amazon. Als Hörbuch ist es bei Audible ab dem 20.06. verfügbar. Selbstverständlich ist der Kauf des Buchs auch eine wunderbare Gelegenheit den lokalen Buchhandel zu unterstützen.
Inzwischen sitze ich übrigens schon seit ein paar Jahren jedes zweite Wochenende neben einem Marius im Fussballstadion und wir feiern die Erfolge und leiden gemeinsam wenn so gar nichts läuft beim FC Schalke 04. Ein ganz feiner Kerl dieser Marius. Es muss doch am Namen liegen.
Viele Erfolg bei der Verlosung und an Eurem eigenen Berg!
Viele Grüße
Barbara
Hinweis: Die Verlosungsexemplare wurden mir vom Campus-Verlag zur Verfügung gestellt. Danke dafür!
Mein eigenes Exemplar“ Berge versetzen für Anfänger“ sowie die weiteren Bücher von Marius Kursawe, „Design your Life“ sowie das „Journal of Happiness“ habe ich selbst bezahlt.
Die Links zu Amazon und Audible sind sog. Affiliate Links.
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Ich hatte deine Posts schon vermisst – umso schöner jetzt wieder von dir zu lesen – und dann gleich mit so einem Donnerschlag!
Alles Gute für dich auf deinem weiteren Weg – ich bin gespannt was es noch zu von dir zu lesen geben wird 🙂
Bisher folge ich dir nur auf Instagram – das aber sehr gern. Jetzt werde ich direkt mal deinen Blog abonnieren…
Alles Gute für Dich!!
Liebe Barbara, da wünsche ich dir ganz viel Erfolg für dein neues Unternehmen. Ich denke, es ist wichtig zu erkennen, dass wir nur „dieses eine Leben“ haben und wir nach Möglichkeit tun sollten, was uns glücklich macht. Ich lese sehr gerne von dir und bin gespannt, was da noch kommt.
Liebe Barbara, ich erkenne mich in vielen Punkten, die du schilderst, wieder. Und wünsche dir sehr, dass der neue Weg, den du gehst, dir Glück und Erfüllung bringt – und natürlich, dass du vollends gesund wirst und es dann bleibst. Wie so viele folge ich dir auch schon sehr lange und mag deinen Blog unheimlich gerne!
Liebe Grüße Claudia
Freue mich sehr für dich, dass du einen neuen Weg für dich gefunden hast.
Das Buch spricht mich an und ich würde es gerne lesen.
Liebe Barbara,
ich verfolge schhon länger Deinen blog und bewunderte immer Deine anscheinend grenzenlose Energie.
Um so mehr bedauere ich Deinen „Einbruch“, wenn ich das so sagen darf. Ich weiß auch von was ich
spreche. Ich wünche Dir ganz viel Glück für Dein neues Vorhaben.
Das Buch hört sich interessant an und ich würde mich sehr über diesen Gewinn freuen.
Liebe Grüße
Melly
Ich liebe deinen Blog und folge dir auch sehr gerne bei Instagram und habe trotzdem nicht mitbekommen wie schlecht es dir ging ? das tut mir leid. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und hoffe die Selbstständigkeit hat was mit Filz zu tun ?? achte auf dich, wir lieben dich alle sehr ?
LG Lena
Liebe Barbara,
vielen Dank für diesen Post. Ich stehe selbst gerade am Anfang vom Umbruch und bin sehr gespannt, aber auch auchfgeregt.
Liebe Grüße
Sandra
Hallo Barbara,
ich war bislang stille Mitleserin und dein offener und ehrlicher Post hat mich sehr berührt. Besonders die Aussage dass man neben seinem Hauptleben noch viele andere Leben lebt , hat mich zum nachdenken gebracht.
Ein angenehmer Nebeneffekt ist, dass ich hier mit diesem Kommentar in den Lostopf springe. Das Buch würde mich schon sehr interessieren. Dir auf deinem Weg alles Gute und ich freue mich bald von dir zu hören. Liebe Grüße, Manuela
Liebe Barbara,
irgendwo habe ich gelesen „wenn Du morgens aufstehst und gesund bist, ist alles gut“
Ich beglückwünsche Dich zu Deiner Entscheidung einen anderen Weg einzuschlagen und drücke Dir fest die Daumen dass alles nach Deinen Wünschen und Vorstellungen läuft.
Liebe Grüße
Angelika von da, wo der Norden aufhört
Berge gibt es hier bekanntlich nicht, aber viel Wasser und die Knappenbande Nord 😉
Ein kurzer Gedanke zum Blogbeitrag : Ich habe vor kurzem gehört, dass Zufälle Verabredungen mit dem Schicksal sind. Das Wort Schicksal setzt sich zusammen aus schicken und salus (bedeutet im Lateinischen Heilung), Zufälle sind demnach von deinem Seelenplan geschickte Fingerzeige, die dich zu deinem Heil werden/ in deine Mitte führen.
Viel Erfolg auf dem weiteren Weg deinen Berg hinauf.
Liebe Barbara,
ich bin mir sicher, du erklimmst bald die Spitze des Berges und kannst dann von dort die Aussicht geniessen. Hut ab mit dem Schritt in die Selbständigkeit – ich bin sehr gespannt, was Du uns darüber berichten wirst.
Danke für Deine offenen Worte!
Liebe Grüße
Monika
Liebe Barbara,
da hast du mir aber gerade einen riesigen Schrecken eingejagt. Ich hatte dich Nach deinem kennengelernt und ich wünsche, ich hätte mehr Zeit für dich gehabt. Ich hoffe, dir geht es gut.
Ich habe mir immer gefragt, wie du das schaffst und ehrlich gesagt, ich war ein bisschen neidisch. Als ich mich mit zwei Kindern, die Frage gestellt habe, wieder Vollzeit zu arbeiten, war es mir klar, dass Arbeit ein Teil meines Lebens ist und meine Unabhängigkeit sichert aber nicht das Ganze ist. Die Zeit mit meiner Kinder hat Priorität und das Leben ist zu kurz.
„mit der Leidenschaft zu tun hat, die wir hier alle miteinander teilen“ mach mich sehr neugierig, was es bedeutet ? Ich bin wirklich gespannt.
Liebe Grüsse,
Judith (aus Höntrop)
ps: falls ich ein Sohn bekommen sollte, Marius ist ganz oben auf der Liste ?
Ich wünsche Dir viele gute Entscheidungen und Wege auf deinen Berg, am besten auf ein Plateau, auf dem man in die Sonne sehen und etwas tun, aber auch rasten kann. Ich drücke dir die Daumen, dass dir alle Lieben auf deinem Weg Seilschaft geben und immer ein Marius zur Stelle ist. Und was Namen angeht … als Lehrer … bei mir schwierig ?. Ich kraxel munter auf meinem Berg herum, brauche also das Buch nicht. Liebe Grüße Ingrid
Liebe Barbara,
vielen Dank für diesen sehr persönlichen Post. Wie einige andere meiner Vorrednerinnen habe ich mich auch immer gewundert, wie Du das Pensum voll berufstätig, zwei Kinder, das zeitaufwendige Hobby, den Blog – das alles mit einem offenbar sehr hohen Maß an Perfektion – und noch vieles mehr gestemmt hast. Einerseits tut es mir leid zu lesen, dass Du gesundheitlich einen derartigen Schuss vor den Bug bekommen hast, andererseits freut es mich für Dich, dass es offenbar ein Wendepunkt in Deinem Leben markiert. Es ist interessant zu sehen, wie viele Frauen Ende 30, Anfang 40 gerade im Umbruch sind und sich einem bisher ungelebten Leben zuwenden.
Ich wünsche Dir alles, alles erdenklich Gute für diesen neuen Lebensabschnitt und bin mir sicher, das, was Du in der Selbständigkeit machen wirst, wird wunderbar!
Herzliche Grüße
Carola
Liebe Barbara, Danke für diesen offenen Post. Wie so viele, die hier vor mir schon kommentiert haben, stehe auch ich an einem Punkt an dem ich mich frage, wie es weitergeht. Vielleicht hab ich Glück und gewinne das Buch – klingt spannend. wie auch immer – lesen werde ich es auf jeden Fall ? Liebe Grüße Kerstin
Vielen Dank für die offenen und ehrlichen Worte und Einblicke in dein ganz privates Leben, liebe Barbara!
Es spornt mich an, endlich meinen eigenen Berg anzugehen, da ich mich in einem ähnlichen Lebensabschnitt befinde und mir so vieles von deinem Erzählten bekannt vorkommt.
Dir, liebe Barbara, weiterhin viel Kraft und Mut und wunderbare Menschen, die dich begleiten!
Es grüßt dich herzlich Karolina
Hallo Barbara,
Ganz lieben Dank für deinen offenen Post. Das bringt mich doch sehr zum Nachdenken, nachdem ich 4 Tage lang 12 Stunden gearbeitet habe, damit mein Schreibtisch vor dem Urlaub leer wird. Von dem Buch erhoffe ich mir, Tipps und Denkanstöße! Ich bin schon gespannt, mit was du uns im September mit deiner Selbstständigkeit überrascht!
Lg Nicole
Ja, Berge versetzen würde ich gerne – oder sie auch nur besteigen – aber nicht im Tal im Schatten warten…..
Hallo liebe Barbara,
ich bewundere dich, ganz ehrlich. Wie viel Power du in alles steckst, was du tust und was dir wichtig ist. Und mit welch phänomenalem Ergebnis alles! Nur tut es mir wahnsinnig leid, dass es zu Lasten deines Körpers ging. Ich hoffe, dass du auch die kleinen Laster schnell wieder los wirst! Es ist wahnsinnig spannend, was du uns Mitte September vorstellen möchtest. Ich kann es kaum erwarten und wünsche dir ganz viel Erfolg auf deiner neuen „Reise“.
Ganz liebe Grüße
Andrea
Hallo Barbara,
ich kann dir garnicht genug sagen, wie sehr ich mich über diesen Blogpost freue.
Ich selbst habe mit meinen jungen 28 Jahren schon den ein oder anderen Berg zu erklimmen gehabt und fühle mich immer noch als hätte ich zig ungelebte Leben in der Hinterhand. Für viele davon fehlt mir, wie es oft im Leben ist, der Mut. An dieser Stelle also Hut ab für deinen mutigen Schritt in die Selbstständigkeit.
Menschen wie Marius habe auch ich in meinem Leben getroffen und jeder hat mir ein bisschen Lebensweiseheit mit in den Rucksack gepackt, den ich für meine Bergwanderung brauche.
Während ich also einen Berg nach dem anderen meistere, schaue ich hin und wieder nach neuen nützlichen Sachen für meinen Wanderrucksack.
Bei Instagram habe ich deinen Post nur beiläufig überflogen und dachte, „Ach ja, wieder mal ein Selbsthilfebuch, das mir nichts neues vermitteln kann.“
Und doch ist meine Neugierde jetzt geweckt und es kribbelt mir in den fingern diesen Affiliate Amazon Link anzuklicken und das Buch zu bestellen.
Ein ganz großer Berg ist für mich und wahrscheinlich viele andere Meschen zu erkenn, dass Glück und glücklich sein, dass wichtigste im Leben ist.
Gerade jetzt, in einer Zeit in der alles so unendlich schnell passiert und der Alltag geprägt ist von sozialen Median, Werbung, Schönheitsidealen, Gesundheitsexperten und Schüler nebenbei versuchen die Welt zu retten.
Wo bleibt der Einzelne in diesem ganzen Wust an Entscheidungen? Wo bleibe Ich?
Ich habe jeden Tag so viele Entscheidungen zu treffen, welche sich automatisieren. Fünf Minuteb´n liegen bleiben oder direkt aufstehen? Frühstücken zu Hause, unterwegs oder bei der Arbeit? Erst anziehen oder erst Zähne putzen? Abends oder morgens duschen? Fahre ich mit dem Bus, dem Rad oder dem Auto? Und noch so so viele Entscheidungen mehr.
Manchmal muss ich eine Pause einlegen und mich daran erinnern, warum ich diese ganzen Entscheidungen treffe. Was war noch mal mein Ziel? Wo wollte ich mit all diesen kleinen Entscheidungen eigentlich am Ende landen?
Glücklich sein. Ein Ziel das so unkonkret klingt, dass es scheint als würde man es nie erreichen. Und doch gibt es immer und immer wieder kleine und große Momente des Glücks. Die ersten Sonnenstrahlen nach einem Schauer, der erste Regen nach einer Trockenperiode. Wenn die kleine Orchidee auf der Fensterbank sich nach Monaten des grünen Stilllebens doch noch entscheidet Knospen zu bekommen und anfängt zu blühen. Deine Liebelingsserie die fortgesetzt wird. Freunde treffen und von seinen letzten Erlebnissen oder dem tristen Alltag berichten.
Glück ist immer wieder in deinem Leben, wichtig ist ab und zu anzualten und es zu sehen.
Danke Barbara für das innehalten meines Alltags.
Liebe Barbara,
okay, ich versuch’s. Ich habe noch nie in einem Gewinnspiel gewonnen, aber ich glaube, dass ich dieses Buch im Moment sehr nötig haben könnte.
Danke für den Tipp und alles Gute dir.
Liane
Liebe Barbara,
vielen Dank für Deinen sehr persönlichen Post und den Einblick, den Du uns in Deine Gefühlswelt gibst. Ich freue mich für Dich, dass es Dir besser geht und dass Du für Dich die Entscheidung treffen konntest, Dein Leben zu verändern. Das ist leider nicht für alle Menschen der Fall, die dies gern wollen. Da auch ich zu der letztgenannten Gruppe gehöre, würde ich mich über den Gewinn des Buches sehr freuen und hüpfe daher in den Lostopf.
Möge Dir gelingen, was Du Dir vorgenommen hast. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf die Neuigkeiten zu Deiner Selbstständigkeit.
Alles Liebe für Dich und Deine Familie
Iris G.
Liebe Barbara,
vielen Dank für Deinen Post. Ich habe ihn mir in den letzten Tagen immer wieder durchgelesen…
Wir (als Familie) sind gerade jetzt die ersten Schritte losgelaufen, und noch weiß ich nicht, ob es ein Berg ist oder ein Hügelchen, was uns erwartet. Ich hatte ganz schön Angst vor diesen Schritten, aber jetzt, wo wir überhaupt mal angefangen haben, wird es schon einfacher. Was kommt weiß ich nicht, aber es ist gut, dass wir es mal tun. Es war Jahre lang nur hin- und herüberlegt, und aus Respekt und Faulheit haben wir nichts geändert. Das Wissen, dass es noch andere Menschen gibt, die genau jetzt ihren ganz eigenen Berg versetzen wollen, hilft auch dabei. Vielen Dank Dir! Ich bin eigentlich als Näh-Fan von Dir unterwegs, aber dieser Blogpost kam genau zur richtigen Zeit!
Ich wünsche Dir alles, alles Gute!
Ganz liebe Grüße,
Anita
ich wünsche dir alles ute und viel Kraft – leider ist es in der heutigen Zeit immer schwieriger geworden, alles unter einen Hut zu kriegen. Einerseits durch die gesellschaftlichen Erwartungen und andreerseits auch durch die Angst, etwas zu verpassen.
Hallo Barbara, auch ich lese schon länger mit und ich bewundere Deinen Mut, Dich selbstständig zu machen,
alles gute,
bin gespannt,
LG Elisabeth
Liebe Barbara, Danke für diesen sehr berührenden Beitrag.
Ich werde in wenigen Wochen 50.
Mein Vater kämpft gerade mit seiner letzten Krankheit.
Mein Sohn wird immer selbständiger und wird mich schon bald nicht mehr 24/7 brauchen ;-).
Mein Leben ist also gerade an einem dieser Punkte, an dem man sich plötzlich alles verändert. Ich stehe noch etwas ratlos an dieser Weggabelung… Das kann es doch noch nicht gewesen sein! Ich wollte doch immer noch …
Fakt ist, dass ich nicht zu den Menschen gehören möchte, die sich irgendwann vorwerfen, es niemals richtig versucht zu haben. Diese eine verrückte Idee, dieser grandiose Plan!!
Mich beschäftigt dieses Thema also gerade sehr und ich schau mir das Buch gleich mal bei Amazon an.
Dir wünsche ich Kraft, Zuversicht und immer einen Marius in Reichweite.
Liebe Grüße von Kirstin / Augusthimmel
Liebe Barbara,
Mir geht es ähnlich wie Kirstin.
Ich werde zwar schon 58. Ein Sohn ist gerade letzte Woche mit seinem Lehramtsstudium fertig geworden, der andere schreibt gerade seine Diplomarbeit.
Also alles eigentlich wunderbar, sodass mein Mann und ich( wir haben heute den 31. Hochzeitstag)vor hatten nochmal einige Dinge zu tun, die finanziell vorher nicht möglich wären.
Dann hat mein Mann letztes Jahr die Diagnose einer unheilbaren Krankheit bekommen, sodass sich unsere Pläne
In Luft auflösten. Die Symptome werden schlimmer und wir müssen die verbleibende Zeit geniessen. Mir stellt sich die Frage, ob aufgrund der Pflege meinen Job aufgebe, aber natürlich auch noch Geld verdienen muss, da mein Mann in zwischen Rentner ist.
Also Wendepunkte im Leben, die man eigentlich nicht will…
Deinen Blog habe ich immer gern gelesen und mich gefragt, wie Du das alles schaffen kannst.
Zum Glück hast Du rechtzeitig gemerkt, dass man nicht alles schaffen kann und ich wünsche Dir, dass Du den Gipfel erreichst.
Liebe Grüsse J.
Liebe Barbara, liebe Menschen die das Lesen.
Es beruhigt mich zu lesen, dass immer mehr Menschen sich trauen offen über ihre Reise Namens Leben zu berichten. Das Optimum suchend, statt die Perfektion anstrebend
Danke. Und allen eine gute Reise!
Anita