Endlich…Nähen mit Kurven. Gedanken, Menschen und Projekte, die mich inspirieren.

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Ihr Lieben,

hier auf dem Blog ist es ruhig geworden. Zu ruhig wie ich selbst finde und auch immer wieder von Euch gehört habe. Das hat mit drei Dingen zu tun: Zum einen mit der Tatsache, dass das reale Leben mich fest im Griff hatte und ich schlichtweg keine Puste mehr übrig war um regelmäßig zu schreiben. Zum anderen damit, dass ich Instagram für mich entdeckt habe. Da geht alles so schnell, ein Foto hochladen, darunter angeregt mit anderen austauschen – easy!

Aber es gab auch einen dritten Grund. Meine Nähinteressen haben sich ein Stück weit verschoben. Ich habe angefangen mich für das Nähen von Bekleidung zu interessieren. Nicht nur für meine Mädels, sondern auch für mich. Dieses Thema hatte ich all die Jahre aus Respekt vor der Aufgabe mehr oder weniger ausgeklammert und bin nun endlich voll eingetaucht.

Was Schnittanpassung betrifft war ich völliger Anfänger. Da schien ich mir selbst nicht die Richtige zu sein um darüber zu bloggen. Erst jetzt, mit etwas Abstand, verstehe ich, dass es wahrscheinlich auch für Euch schön gewesen wäre wenn ich Euch ein bisschen mehr auf meinen Weg mitgenommen hätte. Denn man lernt ja vom ersten Schritt an und die Erfahrungen kann man ja durchaus teilen. Man muss ja kein Experte sein um dazu etwas sagen zu dürfen.

Alles ist schwer, bevor es einfach wird.

Für mich war und manchmal ist das Nähen von Bekleidung ein langer und frustrierender Prozess. Da gibt es so viel zu Lernen. Techniken, flutschige Materialien und vor allem das riesige Thema Schnittanpassung. Und zudem bedeutet es als Blogger sich mit dem Ergebnis vor eine Kamera zu stellen. Und da wird dann weit mehr begutachtet als eine Stoffzusammenstellung und die Qualität der Umsetzung. Damit stehe ICH da. Davor hatte ich Angst und habe der Einfachheit halber das ganze Thema ausgeklammert.

Meg @cookinandcraftin (Instagram und Blog) ist wirklich eine Muse für mich.

Und während ich in einer Instagram-Story (das sind die kleinen Videos, die man dort hochladen kann und die dann für 24 Stunden zu sehen sind) immer wieder Schnitte gezeigt und auch mit Euch diskutiert habe, kam der Wunsch von Euch und im Grunde auch in mir selbst auf, diese Themen auch auf meinen Blog zu bringen.

Also dieser Mantel, @madebylaquana (Instagram und Blog), ist der Hammer ?

Ich habe mich gefragt, welche Inhalte für Euch wertvoll sein könnten und habe mich entschieden all die kleinen Schnittmusterdesigner vorzustellen, die ich in den letzten 2 Jahren kennengelernt und von denen ich so viel gelernt habe. Jede Woche ein neues Label. Damit können sich die unter Euch auf die Reise begeben, die auch starten oder einfach mal etwas Neues entdecken wollen.

Schon einmal eine Biker-Jacke probiert? Einen Badeanzug oder einen BH?

Vor allem aber kann es auch eine Anregung sein für all diejenigen, die mal etwas anderes als die gängigen Anbieter in Deutschland ausprobieren wollen. Deutschland ist ein Jersey-Nähland. Aber es gibt so viel mehr zu entdecken. Schon mal einen Mantel genäht? Oder eine Biker-Jacke? Was ist mit einer perfekt sitzenden Jeans oder einen BH? Eine taillierte Bluse trotz großer Oberweite? Für alles gibt es tolle Schnitte und Anleitungen da draußen. Ich will Euch zeigen was ich gefunden habe und was mich begeistert hat.

Womit ich nicht gerechnet habe: Meine Einstellung zu meinem Körper hat sich grundlegend verändert

Denn so ganz nebenbei hat das Eintauchen in dieses Thema, das ich mir eigentlich nur handwerklich erarbeiten wollte, ganz viel mit mir und meiner Einstellung zu mir selbst gemacht. Wenn ich technisch in der Lage bin alles perfekt auf meinen eigenen Körper mit all seinen Besonderheiten anzupassen und Kleidung zu tragen die perfekt sitzt, dann sehe ich meinen Körper nicht mehr als etwas an, der sich einem gängigen Ideal anpassen muss damit ich gut aussehe. Ich passe Kleidung an mich an und nicht meinen Körper an ein Ideal. Darüber habe ich zu einem guten Teil meinen Frieden mit mir und meinem Körper gefunden.

Der beste Beweis, das man mir jeder Brust- und Konfektionsgröße körpernahe Kleider tragen kann und vielleicht auch einfach sollte. Jennifer von @weboughtaminor (Instagram)

Kleidung anpassen und nähen hat mir beigebracht, dass Kleidergrößen total egal sind. Wie oft habe ich im Laden gedacht: „Menno, warum passt mir denn jetzt keine 46! Die trag ich immer, irgendwas stimmt mit MIR nicht, wenn ich nicht in das Kleidungsstück passe weil meine Hüfte zu breit oder mein Oberkörper zu kurz ist“. Und dann bietet der Hersteller keine größere Größe mehr an und ich muss die tolle Bluse, in die ich mich im Schaufenster verliebt habe, im Laden zurücklassen. Frustrierend.

Vorteilhafte Kleidung ist kein Sack, in dem man sich versteckt, sondern perfekt sitzende Kleidung.

Mit das Erste, was man beim Selbernähen lernt ist, -EGAL! Das interessiert nicht. Du vermisst Deinen Körper von oben bis unten und dann veränderst Du das Schnittmuster so, dass es Dir passt. Es ist doch total egal, dass Deine Becken in dem Schnittmuster eine 50 ist. Das Schnittmuster gibt es nicht in Deiner Größe? Nicht schlimm, man kann es vergrößern. Ich kann an diese schöne ärmellose Bluse auch einen Ärmel bis zum Ellenbogen nähen weil ich weiß, dass ich mich darin wohler fühle. Und schon bin ich auch ein wenig der Designer meiner Kleidung.

Die perfekt sitzende Bluse von Jennifer @weboughtamanor (Instagram)

Das Einzige was zählt ist ein Kleidungsstück, das an meinem Körper perfekt sitzt. Das ist bei gekaufter und genähter Kleidung übrigens gleich: Wie es sitzt ist entscheidend. Die Größe, die ich als Zahl vielleicht doof finde, steht ja nicht draußen dran.

Es gibt im Internet eine fantastische Plus-Size-Community und unglaublich tolle Frauen, die mich jeden Tag inspirieren.

Das Zweite, was mir emotional total geholfen hat mich an viel mehr Tagen so zu akzeptieren wie ich bin, ist ein amerikanischer Blog für die Gemeinschaft der Näherinnen, die oberhalb von Größe 44 nähen. Er heisst Curvy Sewing Collective. Hier werden Schnittmuster vorgestellt und diskutiert, gezeigt, wie man anpasst und Schnittmuster an verschiedenen Körperformen gezeigt. Und ich habe gesehen wie fantastisch Frauen mit meinen Körpermaßen aussehen. Wie toll sie sich kleiden und ihren eigenen Stil leben. Ich habe begonnen Ihnen auf Blogs und Instagram zu folgen. Und auf einmal habe ich nicht nur den ganzen Tag Bilder von Models in Zeitschriften und auf Plakatwänden vor Augen, die ganz anders aussehen als ich selbst, sondern Inspiration von Frauen mit meinem Körpermaßen täglich in meinem Feed und damit in meinem Bewusstsein. Auch dadurch ist bei mir, ganz ohne das ich es bewußt mitbekommen habe, ein viel liebevollerer Blick auf mich und meinen Körper eingezogen.

Immer so stylish, Meg @cookinandcraftin (Blog und Instagram)

Alles in allem kann ich also sagen, hatte die Auseinandersetzung mit dem Thema etwas Therapeutisches für mich. Damit habe ich nicht gerechnet aber ich bin dankbar dafür.

Das ist doch einfach nur schön, oder? Mary von @idlefancy (Instagram und Blog)

Hier in Deutschland habe ich so wenig dazu gefunden. Die meisten Bilder, die in Deutschland zu Schnittmustern in großen Größen zu sehen waren, fand ich eher abschreckend. Weil es meinem Gefühl nach gerade bei jungen Näherinnen so unüblich ist ein Schnittmuster vor dem Nähen auf den eigenen Körper anzupassen. Und das bewirkt Wunder!

Kleidergröße 48/50 und sie sieht grossartig aus. Jennifer von @weboughtamanor (Instagram)
3 Caridigans selbstgenäht. Jede Länge geht, in jeder Kleidergröße. Hab ich von Jennifer gelernt. @weboughtamanor (Instagram)

Und dabei ist das keine Frage der Kleidergröße. Viele Frauen haben breite Schultern im Verhältnis zum Brustumfang oder ein Hohlkreuz oder mehr Hüfte als Oberweite. Auch da sieht ein Schnitt viel viel besser aus, wenn er auf den Körper angepasst wird. Nur ganz wenige Frauen in unserem Land entsprechen exakt den Maßen, wie sie die Industrie für eine jede Größe als Maßstab heranzieht. An die eigenen Maße anpassen ist also mehr Regel als Ausnahme. Nicht umsonst sieht auch z.B. bei schlanken Männern ein Maßanzug dreimal besser aus als einer von der Stange.

Meg, superschön wie immer. @cookinandcraftin (Blog und Instagram)

Ich bin bei weitem noch kein Profi. Mitnichten ist mein Kleiderschrank komplett selbst genäht. Die oben erwähnte Bikerjacke oder der BH? Hab ich noch nicht ausprobiert. Aber ich werde mich daran versuchen. Ich habe längst nicht mehr so viel Respekt davor und weiß, dass ich das lernen kann und werde.

Mein Auge ist inzwischen geschult und ich traue mir mehr zu als noch vor zwei Jahren. Ich weiß inzwischen was mein Stil ist und was ich tragen möchte, abseits von aktuellen Trends, Saisonfarben und Angeboten für meine Größe im Einzelhandel. Und diese Freiheit und Kreativität ist all die Mühe wert, sich mit Schnittanpassung zu beschäftigen und auch mal was für die Tonne zu produzieren. Es ist nie umsonst, auch wenn im ersten Moment der Frust groß ist, man lernst immer etwas auf dem Weg.

Dieser Cardigan ist herrlich. Genäht von @sewmanju (Instagram und Blog)

Und zum Glück gibt es auch ein paar deutsche Blogger, die dieses Thema toll umsetzen und inspirieren. Und gute Bücher und sogar ein Podcast auf deutsch zum Thema. Ich werde berichten.

und dieses Wickelteil erst! @sewmanju (Instagram und Blog)

Auch wenn ich es schaffen will Euch jede Woche einen Schnittmuster-Designer vorzustellen wird es hier im Blog nicht nur darum gehen. Ich nähe auch weiterhin Quilts, Taschen und Co., keine Sorge. Nur sicherheitshalber als Hinweis für alle, die sich für dieses Thema so gar nicht begeistern können. Aber ganz vielleicht kommt das ja mit der Zeit. Ich werde mir jedenfalls Mühe geben Euch zu inspirieren 🙂

Und dieser BH ist mein Lebensziel. Sie behauptet immer es ist gar nicht schwer @emeralderinsews (Instagram und Webshop)

Herzliche Grüße, meine Lieben,
Eure Barbara

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Anzeigen von 11 Kommentaren
  • Iris

    Liebe Barbara,
    vielen Dank für diesen ausführlichen und ehrlichen Blogbeitrag. Ich stimme Dir vollkommen zu, dass es in Deutschland viel zu wenig gute Schnitte und Informationen rund um das Thema „curvy Frauen und ihre Schnittanpassungen“ gibt. Auch die hier erhältlichen Zeitschriften bilden eher schmal gebaute Frauen ab, die dann als Modell für große Größen dienen sollen. Die Folge ist, dass die Schnitte nie passen. Aber auch in Deutschland tut sich was auf diesem Gebiet: Frau crafteln bietet für meinen Geschmack und Geldbeutel zu teure Kurse an – aber sie entwickelt Schnittmuster für Frauen mit Größe. Neu ist auch seit Ende 2018 „Format nähen“ von Farbenmix. Hier gibt es derzeit ein Schnittkonzept für Blusenshirts und neuerdings auch für eine Komforthose – beides mit vielen Tipps und Videos zu Schnittanpassungen und Änderungsvarianten zu den Modellen sowie einer geschützten Facebook-Gruppe zum Austauschen und Untereinander helfen. Letztgenannte hilft allen beteiligten Frauen, da sie durch die in die Gruppe gestellten Fragen einerseits ihr eigenes Wissen weiter geben und andererseits Hilfe durch die anderen Teilnehmerinnen erhalten. Das Gruppengefühl sorgt zusätzlich auch für ein „Ich bin schön, so wie ich bin-Geführ“. Das Konzept ist zudem bezahlbar. Ich habe beide Konzepte von Farbenmix getestet und trage fast ausschließlich die gerade neu genähte Kleidung. Kleidung nähe ich für mich schon seit Jahren, aber in dieser fühle ich mich so richtig angekommen. Komplimente gibt es obendrein – was will Frau mehr. Ich hoffe, dass es ok ist, dass ich die Firmen genannt habe. Aber ich finde es auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass es auch im deutschsprachigen Raum solche Möglichkeiten für Frauen mit Maß gibt. Mir selbst macht es nämlich wenig Spaß, die amerikanischen Maße umzurechnen und mich durch englischsprachige Anleitungen zu quälen.
    Ich freue mich sehr, dass Du wieder häufiger blogst, denn Deinen Blog habe ich schon sehr vermisst in der letzten Zeit.
    Auf bald – Liebe Grüße Iris

  • Jule

    Hallo Barbara,
    ein toller Blogpost. Und ich freue mich schon auf die weiteren Inspirationen. Ich selbst brauche zwar keine große Größe, bin aber eben wohl anders proportioniert als sich das die Konfektionsgrößen so vorstellen. In der Folge sind Hosen ein mittelschweres Drama. Über Blusen oder Blazer brauche ich gar nicht nachdenken, wenn ich noch atmen oder mich bewegen können möchte und dann aber trotzdem nicht zu viel Stoff an der ein oder anderen Stelle haben möchte. Ich nähe bisher hauptsächlich Jersey, das verzeiht hier und da ein wenig. Ich habe tatsächlich schon zwei Hosen für mich genäht und eine Tunika aus Webware. Letztere war genauso frustrierend wie die Kaufkleidung, zu dem Zeitpunkt (ziemlich zu Beginn meiner Nähkarriere) war ich noch nicht auf den Trichter gekommen, dass Schnitte natürlich genauso schlecht passen, es hier aber die Möglichkeit gibt den Schnitt auf mich und meinen Körper anzupassen und somit das Geschlabber hier und das Gezwicke dort vermeiden zu können. Der zweite Tunikaversuch steht noch aus, die zweite Hose passt bereits besser als die erste, aber es ist Luft nach oben.
    Ich finde Meikes Podcast ganz gut (habe aber erst wenige Folgen gehört) und habe jetzt auch in ihr Buch investiert, um mal etwas strukturierter an die Sache herangehen zu können und so vielleicht dauerhaft zu schönen Ergebnissen zu kommen und mich auch etwas mehr in die Webware-Sparte zu wagen – sieht halt manchmal echt schicker aus und Jersey kann eben auch schlecht sitzen.
    Ich freue mich jedenfalls auf Input zu diesem Thema – und auf gut sitzende Klamotten.

    Liebe Grüße
    Jule

  • Lauren Matheson

    „Deutschland ist ein Jersey-Nähland“ – JA! Genau! Und ich mah den Zeug nicht und fragte mich warum ich nie Lust auf kleidernähen habe… Vllt ist das ein weiteres, versteckter Eck Kulturunterschied. Die sind immer wieder für eine Überraschung gut.
    Den SM-Anpassen muß ich unbedingt lernen, finde aber die Kosten (Zeit aber vA Materialien) abschreckend, und wünsche mir kompetente, tatkräftige Hilfe dabei. Mit quilten ginge es nur mit online Lernen aber irgendwie – vllt weil es, wie du sagst, sooo tief in den persönlichen geht – sehne ich nach eine Lehrer/in die den Lernprozess menschlich macht.
    Einige dienen Musen habe ih schon gleich auf IG gefolgt. Danke für die Inspiration!

  • Karin

    Liebe Barbara,
    bin begeistert! Freu mich auf jeden Beitrag und darauf die Ehrfurcht vor Schnittmustern zu verlieren ?
    Liebe Grüße Karin

  • T.B.

    Liebe Barbara,
    ganz lieben Dank für den so ehrlichen Beitrag…bitte schreibe weiter darüber!
    Liebe Grüße aus dem hohen Norden❤
    T.B.

  • Ebbi

    Ich liebe deine Stories, dein Gespür für tolle Schnitte! Das ist wieder so ein schöner Artikel von dir. Ich freue mich auf noch mehr davon

  • Brigitte Grabowski

    Liebe Barbara,
    vielen Dank für Deinen wunderbaren Blogpost.
    Zu Deinem „Lebensziel“, hast Du schon Mal von der
    http://www.dessous-akademie.de
    gehört?
    Als ich vor ein paar Jahren davon erfuhr, wollte ich unbedingt nähen lernen.
    Wegen dieser Akademie bin ich zu unserem schönen Hobby gekommen.
    Aber dort war ich bis heute nicht, obwohl nur ein paar Kilometer von mir entfernt 🙁
    Ganz liebe Grüße
    Brigitte

  • Rike

    Liebe Barbara,
    Danke, danke, danke! Und: Mist! Ist brauch mehr Zeit! *ggg* Das sind ja alles sooooo schöne Kleidungsstücke! Der rote Mantel! *hachz*! Und das Wickeloberteil! *schmelz* ich muss wirklich anfangen, für mich selbst zu nähen!!!
    Ich freu mich schon riesig auf weitere Beiträge!
    Das einzige, was ich erst einmal definitiv nicht angehen werde, ist dein Lebensziel,denn da kenne ich einen Laden, der der wirklich für jede Größenkombination den richtigen BH hat und das nicht als Liebestöter sondern als wunderschönen Spitzen-BH: change heißt der Laden. Es gibt in meine ich auch inzwischen in Bochum und Oberhausen. 😉 Ich LIEBE den Laden und bis jetzt hat jede Freundin dort den perfekt sitzenden BH gefunden und (noch viel wichtiger!) die richtige Größe erfahren.
    LG Rike

  • Nähkäschtle

    Ein schöner Blogpost und ich freue mich demnächst mehr hier darüber lesen zu dürfen. Und ja es wäre toll, wenn du mich mitnimmst auf deinem Weg oder noch darüber berichtest wie du weiter gekommen bist. Bisher traue ich mich überhaupt nicht ran, weiß nicht wie und wo und was … ich lese also hier gespannt. Viele Grüße Ingrid

  • Barbara

    Liebe Barbara, Danke für diesen Blogpost – und die weiteren, die hoffentlich zu diesem Thema folgen werden! Hosenkauf ist bei mir regelmäßig ein Drama und ans Hosennähen traue ich mich wegen der erforderlichen Schnittanpassung auch nicht ran. Auch Brustanpassung ist ein komplexes Thema. Der Frustanteil ist hoch und der Zeit–und Kostenfaktor (für Material, das dann in der Tonne landet oder in der Ecke mit den Ufos). Ich freue mich daher auf (Buch- und andere) Empfehlungen von Dir, insbesondere aus dem deutschsprachigen Raum. Schön, dass Du wieder auf Deinem Blog schreibst! Liebe Grüße, Barbara

  • Ina

    Liebe Barbara,
    ich freue mich sehr über deinen neuen Post! Nach einigen mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen für mich zu nähen, liegt das Thema derzeit auf Eis. Einfach, weil es so wenig zufriedenstellend war. Einen Schnitt für ein schönes Kleid (natürlich aus Jersey ??) habe ich gefunden und zweimal genäht, aber dann kam der Wunsch nach mehr und anderem und daran scheiterte es dann.
    Nun bin ich ganz gespannt auf deinen Weg. Denn auch wenn ich mit der Kaufgröße 40 noch im Bereich der „normalen“ Schnitte liege, komme ich ohne Anpassung nicht zu guten Ergebnissen. Da werde ich demnächst hoffentlich dazulernen.
    Vielen Dank dass du uns auf deine Reise mitnimmst!
    Liebe Grüße Ina

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